Schlussfolgerungen des Treffens zur Einbeziehung der 112-Stakeholder

Notrufzentrale 112
Ereignis
Am 10. Dezember 2018 hat der Föderale Öffentliche Dienst Inneres ein erstes Stakeholder-Treffen für seine Notrufzentralen 112 organisiert. Durch die Zusammenarbeit mit Bürgern, Telefonisten der Notrufzentralen, Hilfsdiensten und anderen öffentlichen Einrichtungen hat der FÖD Inneres einen überraschenden und erfrischenden Eindruck von der Art und Weise erhalten, wie bestimmte Probleme behandelt werden könnten.
erstes Stakeholder-Treffen für seine Notrufzentralen 112

Bei dieser Begegnung haben Menschen aus verschiedensten Bereichen zusammen geprüft, wie wir gemeinsam lebensrettende Entscheidungen treffen können. Zusammen haben die Teilnehmer versucht, eine gemeinsame Definition, Faustregeln oder ein anderes Endergebnis zu formulieren, denen Bürger deutlich entnehmen können, wofür sie die 112 anrufen dürfen und wofür sie auf eine Alternative zurückgreifen müssen.

Nach dem Treffen hat der FÖD Inneres beschlossen, die Information der Bürger weiter voranzutreiben, angefangen bei den Kindergartenklassen, und eine benutzerfreundliche Initiative zur Meldung und Bearbeitung nicht dringender Situationen zu finden.

Direktor Erwin Hertens: "Wir untersuchen nun die technische Machbarkeit einiger Vorschläge, z.B. die Umgestaltung der App 112 BE im Hinblick darauf, dass die Bürger nichts mehr herunterzuladen brauchen. Da die Zusammenarbeit so reibungslos war und sich der Input als sehr wertvoll erwiesen hat, möchte die Direktion 112 auch künftig abgestimmte Lösungsansätze ausarbeiten. Wir sind überzeugt, dass wir diese partizipative Arbeitsmethode verstärkt einsetzen werden. Mehr noch, wir möchten die Einbeziehung der Stakeholder zu einem Teil unserer Organisationskultur werden lassen."